Doris und Reiner Jakob von ehemaliger Elektrotechnik-Firma überbringen Spende
Das Mitarbeiterteam vom Hospiz „Haus Emmaus“ in Wetzlar freut sich über eine großzügige Spende: 2300 Euro hat die Einrichtung von der ehemaligen Firma Jakob Elektrotechnik in Katzenfurt erhalten.
Die Firma hatte Ende November ihr Ladengeschäft geschlossen, das Martha Jakob vor 70 Jahren eröffnete. In dritter Generation waren Doris und Reiner Jakob tätig und hatten nun zum Abschluss in der letzten Novemberwoche eine Spendenaktion für das Hospiz „Haus Emmaus“ gestartet. Der Installationsbetrieb wird in kleinerem Umfang weiter geführt.
„Wir danken allen Kunden und Spendern für ihre Unterstützung“, so Reiner Jakob, der zusammen mit seiner Frau das „Haus Emmaus“ besuchte und die Summe übergeben hat. Geschäftsführerin Monika Stumpf dankte: „Wir müssen mehr als 250.000 Euro im Jahr an Spenden einnehmen, damit unsere Arbeit getan werden kann“, sagte sie.
Drei Mitarbeiter betreuen Familien
Das stationäre Hospiz „Haus Emmaus“ und das ambulante Hospiz „Lebenszeit“ werden zum Teil von Spenden finanziert. „Charly & Lotte“, die Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche, läuft nur durch Spenden. Hier wurden in diesem Jahr 94 Familien von drei hauptamtlichen Mitarbeitern und ehrenamtlichem Personal betreut. Dabei kann jedes Angebot kostenlos genutzt werden.
Doris und Reiner Jakob waren tief beeindruckt und freuen sich, die Arbeit unterstützen zu können.