Silke Peschke, Frisörin aus Waldgirmes, die auch im Hospiz Haus Emmaus tätig ist, nutzte ihren 50. Geburtstag, um für die segensreiche Hospizarbeit Spenden zu sammeln. „Man hat ja eigentlich alles“ … und statt Blumen, Sekt und Pralinen wünschte sie sich von ihren Freunden und Bekannten ganz einfach Geld, das in der Spendenbox ordentlich raschelte.
So konnte die in ihrem Heimatort vielseitig engagierte jung-gebliebene Frau 1100 Euro an Monika Stumpf, Geschäftsführerin der Hospiz Mittelhessen GmbH, übergeben, die den Geburtstagsgästen herzlich für ihre Großzügigkeit dankte.

Da Silke Peschke rund drei Stunden nach der Landung auf dem Mond geboren ist, begleitete sie der Ausspruch Neill Armstrongs „Ein kleiner Schritt für mich, aber ein großer Sprung für die Menschheit“ schon ihr ganzes Leben.
„Die Spende ist ein kleiner Baustein, aber für das Hospiz ein Beitrag für einen großen Schritt, der mit dem Anbau gewagt wird“, so Peschke.
Die Spende soll für das Haus Emmaus und Charly & Lotte, die Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche, aufgeteilt werden, die im Anbau ein neues Domizil findet.